Die Fussgängerzone gehört bereits heute zu St. Moritz wie die St. Moritzer-Sonne. Am Sonnenplatz kann der Fussgänger die autofreie Zone auf fünf verschiedenen Wegen verlassen, deswegen ist der Platz ein wichtiger Zugangsort zum Zentrum. Lange Zeit wurde der Sonnenplatz dem Verkehr geopfert und jetzt wieder als Begegnungsort entdeckt.
Mit der neuen Gestaltung des Platzes erhält der Ort eine Bedeutung und lädt zum Verweilen ein. Die 20 Strahlen der Sonne sind mit stehenden Granitplatten in die Pflästerung eingelassen und mit einem Messingring begrenzt. Die ganze Sonne ist als Kugelsegment im Boden leicht spürbar. Die eigentliche Sonne dient als Sockel für temporäre Kunstausstellungen oder als Sitzfläche zum Verweilen. Die gezielte Beleuchtung der Strahlen unterstützt nachts die Idee der immer strahlenden St. Moritzer-Sonne.